Robert Pattinson ziert das Cover der April Ausgabe des Vanity Fair Magazins und ist auch mit einem interessanten Interview über seine Filme, die Fans und seinen noch immer nicht akzeptieren Ruhm in der Ausgabe selbst zu finden. Neuerdings hat er ja des öfteren mit Tieren zu tun, wie in seinem neuen Film “Wasser für die Elefanten”, der ab April in unseren Kinos läuft.
Das nächste Tier ist zwar kleiner, dafür umso gefährlicher. Für dieses Fotoshooting für Vanity Fair wurde vorab verraten, dass er es mit einem Alligator zu tun hatte, welcher anscheinend als Hinweis auf die eben laufenden Dreharbeiten in Louisiana gedacht war. Allerdings muss ich zugeben, dass ich dabei ein etwas anderes Bild vor Augen hatte als hier auf dem Titelbild von Vanity Fair zu sehen ist. Doch offensichtlich ist auch mit kleinen Alligatoren nicht zu spaßen.
Im Interview meint Robert Pattinson über Kristen Stewart: “Es ist einfach sehr traumatisch. Wenn das alles vorbei ist, [der Twilight Hype] werden die Medien das Interesse verlieren [an der Beziehung]. Es wird nichts mehr zu sagen geben. Es wird in keine Schlagzeile mehr hineinkommen. (…) Kristen ist sehr darauf fokusiert eine Schauspielerin zu sein. Ich meine, das ist es was sie ist – sie ist eine Schauspielerin. Wohingegen ich, ich weiß es nicht wirklich. Sie ist cool. Sogar bevor ich sie kannte dachte ist, sie wäre eine wirklich gute Schauspielerin. Wie als ich ‘Into the Wild’ sah, und ich dachte, sie ist wirklich gut darin. Ich denke noch immer, dass es sehr wenige Mädchen in ihrer Klasse gibt die so gut sind wie sie.”
Von Kristen Stewart abgesehen ist sein wahrer Lieblings-Schauspielkollege Tai, die asiatische Elefantendame, mit der er in “Wasser für die Elefanten” zusammengearbeitet hat. “Sie war der beste Schauspieler, mit dem ich in meinem ganzen Leben zusammengearbeitet habe. Ich weinte als der Elefant eingepackt wurde. Ich habe noch nie geweint, wenn irgendjemand eingepackt hat.” Filmregisseur Francis Lawrence: “Es würde mich nicht wundern, wenn Rob sagen würde, der Grund warum er diesen Film angenommen hat, sei wegen des Elefanten. Er hat sich wirklich verliebt.”
Über die Dreharbeiten zu “Wasser für die Elefanten” meinen sowohl der Regisseur als auch Schauspielkollegin Reese Witherspoon, dass sie sowas noch nie gesehen hätten, die Autos auf den Straßen, die Camper, die vielen Leute, die schon frühmorgens entlang des Sets darauf warteten, dass Robert Pattinson auftauchen würde. Wobei sich Reese fragte, wo die Mütter der vielen jungen Mädchen waren, die hier warteten. Francis Lawrence fügte hinzu: “Rob könnte in Stücke gerissen werden. Sie würden ihm die Kleider vom Leib reißen und seine Haare ausreißen.”
Aufgrund seiner entwickelten Angst vor verrückten Fans auf Flughäfen bevorzugte Robert Pattinson dieses mal die Straße, um von Los Angeles nach New Orleans zum Set von Twilight Breaking Dawn zu gelangen. Er benutzte nur Anliegerstraßen und ein Handy zum navigieren. Bei einem Zwischenstopp in einer Bar in Texas genoss Robert einen kurzen Moment der Anonymität. “Niemand erkannte mich oder so. Es war wie ‘Aah, das ist wirklich cool, hier zu sitzen und Chicken Wings zu essen und sowas.’” Die Fans finden ihn immer. Irgendwie.
Robert Pattinson verrät im Interview, obwohl seine e-mail schon zweimal gehackt worden ist und die Fans so einen Trubel um ihn machen, er nicht so aufregend sei. Er sei irgendwie ein zwanghafter Esser, habe so seine Schwächen. Er befürchtet, dass er mal richtig fett werden wird, wenn er älter ist. Er habe irgendwie aufgehört, alles zu machen. In seinem Wohnwagen laufe immer der gleiche Kanal. Eine seiner Lieblingsserien ist Two and a Half Men mit Charlie Sheen, außerdem House of Payne und Cops. “Oh Gott, ich klinge wie ein Looser,” meint Robert lachend.
Über den Twilight-Hype, der sein Leben geändert hat, meint Robert Pattinson: “Es gibt nichts, was man deswegen tun kann. So ist das einfach. Aber es ist seltsam, ein Teil davon zu sein, etwas zu repräsentieren, was man nicht besonders mag…Gott, ich habe dem gerade einen ziemlichen Kopfstoß verpasst.”
Obwohl Robert gerade mitten in den Dreharbeiten zu Twilight Breaking Dawn steckt, hat er noch immer Schwierigkeiten, mit den Auswirkungen des Ruhms fertig zu werden. “Diese Sache, dass dich jeder kennt… es ist seltsam, weil die Leute diese einseitige Beziehung haben, wo sie deine Fotos ansehen und denken, dass sie dich besser kennen als irgendjemanden anderen den sie kennen. Ich kenne mich nicht mal selbst so gut.” “Ich verstehe es nicht mal jetzt,” meint Robert Pattinson über die Wirkung von Twilight auf die vielen Fans. “Es hat einen Blickwinkel, der hauptsächlich mit etwas in Mädchen verbunden ist. Ich denke, die Leute wollen es, um sich zu definieren, wie ‘Ich bin ein Twilight-Fan’… Ich vermute, die Leute wollen wirklich nur ein Teil einer Gruppe sein. Es ist etwas ungeheuer spannendes daran, sich selbst auf so ein Level hochzupuschen.”
Bei Hollywood Life könnt ihr euch ein paar Bilder des Fotoshootings ansehen. Den ganzen Auszug aus dem Interview des Magazins könnt ihr euch bei Vanity Fair durchlesen.
Ich mag dieses Coverfoto aus der neuen Vanity Fair. Wer braucht schon Crocodile Dundee. Wir haben Rob. :o)))
[...] kurzem berichteten wir euch über Robert Pattinson in der Aprilausgabe des Vanity Fair Magazins. Nun hat Vanity Fair [...]