In Twilight – New Moon hatten sie ihren großen Auftritt: die Werwölfe von Stephenie Meyer. Diese fünf Gestalten, in die sich die Mitglieder des Wolfpacks rund um Jakob Black verwandelten, wurden am Computer mit ziemlich großem Aufwand ins Leben gerufen und überzeugend in den Film integriert.
Es ist einem oft nicht klar, wieviel Arbeit dahinter steht. Wir haben einen Artikel von CGSociety dazu gefunden, in dem man einen kleinen Einblick in die Welt der Computeranimation bekommt.
“The challenge wasn’t just to build a believable wolf, but to build five unique wolves of extraordinary size and weight, to portray that mass often with little more than the surrounding trees as comparisons, create believable fur and humanesque eyes that weren’t distracting…(…)…The key to looking at live reference is to form a knowledge base, study the creatures, their quirks and behaviors, the language between the pack. We looked for signs of what the creature was about and added those to the visual effects to make them believable.” (aus: CGSociety New Moon)
“Die Herausforderung bestand nicht nur darin, einen glaubhaften Wolf zu schaffen, sondern fünf einzigartige Wölfe von außergewöhnlicher Größe und Gewicht zu konstruieren, diese Masse oft mit nicht mehr als den Bäumen in der Umgebung als Vergleich darzustellen, ein glaubwürdiges Fell und menschliche Augen, die nicht ablenkten, zu entwerfen…(…)…Der Schlüssel zur Beobachtung lebender Vorlagen liegt in der Schaffung einer Wissensbasis, die Lebewesen zu beobachten, ihre Eigenarten und Verhaltensweisen, die Sprache innerhalb des Rudels.
Wir hielten nach Zeichen Ausschau, die das Tier ausmachten, und fügten diese zu den visuellen Effekten dazu, um sie überzeugender zu machen”
Man erfährt eine Menge darüber, welche Vorarbeit geleistet wurde, das Studium der Wölfe in Kalifornien, worauf bei der Ausarbeitung großer Wert gelegt wurde, was besonders schwierig war und womit sie am meisten zufrieden sind. Lest nach, wie die Wölfe von Grund auf konstruiert wurden, vom Körperbau über den Fellwuchs bis zu den Augen und den Gesichtszügen. Nicht mal die Colorierung des Fells war einfach, die
New Moon Wölfe wurden mit 4x soviel (Millionen) Haaren konstruiert als normale Wölfe, und ein Wolfshaar ist ja in der gesamten Länge nicht nur einfärbig. Das war eine große Herausforderung für das Studio. Das Ergebnis waren fünf Werwölfe mit dem für die menschlichen Darsteller typischen Charakter und Auftreten.
“At Wolf Mountain, the wolves were separated in different pens, some completely isolated, some in packs of three. In the packs there was generally an alpha, beta and omega. The characters in the book had the same sort of differentiation. Sam, the black wolf, was the Alpha and needed to be the largest wolf designed. Paul, the grey wolf was muscular, Embry was smaller. Jacob, the main character, had to stand out from the other wolves.” (Aus: CGSociety New Moon)”
“Am Wolf Mountain waren die Wölfe in unterschiedlichen Gehegen untergebracht, einige komplett isoliert, einige in Rudeln von drei. Im Rudel gab es generell ein Alpha, Beta und Omega Tier. Die Charaktere im Buch hatten die gleiche Art der Differenzierung. Sam, der schwarze Wolf, war die Alpha-Figur und musste als der größte Wolf geschaffen werden. Paul, der graue Wolf, war muskulös, Embry war kleiner. Jakob, die Hauptrolle, musste von den anderen Wölfen herausstechen.”
Für alle Twilight-Fans, die sich dafür interessieren, wie die computeranimierten Wölfe entstanden sind, lest diesen Artikel von CG Society (leider nur auf englisch), er ist wirklich sehr interessant.
[...] (z. B. die computeranimierten Wölfe, die wir auf unserer Twilight-Fanseite schon in einem Artikel vorgestellt haben). Seien wir also gespannt, was auf die deutsche DVD an Extras gepackt [...]
[...] sah und darüber schreibt, was für eine Arbeit eigentlich dahinter steckt. Ton und Bild sowie die CGI-Werwölfe sind noch im Rohzustand, die Musik fehlt, es gibt noch unverständliche Dialoge. Und trotzdem sagt [...]